Wünsche und Pläne für 2023: Christoph in der HiAZ
am 8.1. diesen Jahres hatte der Ruther Bürgermeister Christoph Haferland in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung die Chance, sich zu Wünschen und Plänen rund um unser Dorf zu äußern. Im folgenden ist der Artikel im Wortlaut zu finden (Quelle: HiAZ vom 06.01.2023):
Ruthe. Das neue Jahr hat begonnen. So mancher Bürger ist mit guten, neuen Vorsätzen in den Januar gestartet oder hat sich in Gedanken eine To-do-Liste angelegt, welche Projekte und Ziele in den kommenden zwölf Monat angegangen werden sollten.
Auch die Bürgermeister der sechs Sarstedter Ortsteile haben sich Gedanken gemacht und Wünsche formuliert – Wünsche, die auf ihren Ort und ihre Mitmenschen abzielen.
Für Ruthe würde sich Ortsbürgermeister Christoph Haferland von der Wählergemeinschaft Wir in Ruthe (kurz WiR) nach der „gelungenen“ Inbetriebnahme der Bahnunterführung in Sarstedt über die Zusage von Seiten des Landes Niedersachsen für ein weiteres Großprojekt freuen. Es geht um den Schutz vor Hochwasser. Ruthe ist vor allem deshalb ein besonders hochwassergefährdetes Gebiet, weil Leine und Innerste hier zusammenfließen. In den Jahren 2007, 2013 und 2017 kam es im Ort zu verheerenden Überschwemmungen. Der Hochwasserschutz steht daher ganz oben auf der Wunschliste von Haferland.
Auf Platz zwei rangiert ein Wunsch, den sicher nicht nur der Ruther Ortsbürgermeister hegt und der nach drei Jahren Pandemie stetig größer wird: Ein Ende von Corona, „damit die Leute wieder Lust haben, sich ohne Angst treffen zu können“, meint Haferland. Denn zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls der rund 325 Rutherinnen und Ruther wäre ein aktives Vereinsleben sinnvoll. Sowie ein Veranstaltungskalender, der gut gefüllt ist und für unterschiedliche Geschmäcker Programmpunkte und Abwechslung zu bieten hat. Haferland würde es auch begrüßen, wenn sich die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam dafür einsetzen, „dass das Leben in Ruthe lebenswert bleibt“.
Auch sollten Ruther Interessen vernünftig miteinander vertreten und ein guter Kontakt mit der Stadt Sarstedt gepflegt werden. Mit der dortigen Verwaltung soll außerdem eine Perspekive entwickelt werden, wie auch in Ruthe Bau- gebiete entstehen könnten. Das 1030 Jahre alte Dorf soll aber nicht nur wachsen, eine Veränderung wünscht sich der Ortsbürgermeister auch mit Blick auf den Straßenverkehr. Denn die kurvenreiche Ortsdurchfahrt soll mithilfe von Fahrbahnmarkierungen sicherer werden.